Bücherwürmer und Bücherliebhaber kennen dieses Szenario: Die Bücher stapeln sich nach und nach in unüberschaubaren Doppelreihen und Stapeln. Irgendwann verliert man den Überblick – was habe ich bereits gelesen, was hat mir gefallen und wo war noch mal gleich mein Lieblings-Fantasy-Roman? Da muss schnell eine Lösung her. Je nach dem, was für ein „Büchertyp“ Ihr seid: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Ihr Eure Bücher (aus)sortieren könnt!
Es wird eng im Regal? Da hilft nur noch eines: Aussortieren! Das bedeutet nicht, dass Ihr Liebgewonnenes zum Altpapiercontainer tragen müsst. Neben diversen Büchereien, die sich über Eure Buchspende freuen, gibt es auch viele soziale Einrichtungen wie „Die Arche“, die Euch gerne einen Teil Eurer Literatur abnehmen und sie weiteren „Leseratten“ zur Verfügung stellen. Auch ein Verkauf auf dem Flohmarkt kann viel Spaß machen – und Ihr habt bald das Geld für ein neues Buch zusammen! Und wer sich, trotz Platzmangel, gar nicht trennen kann: Bücher übereinander gestapelt eignen sich bestens als Tischbein. Bitte nicht vergessen, die Bücher mit einem Gürtel oder einer Kordel zu fixieren, damit Ihr lange viel Freude an Eurer kreativen Gestaltung habt. Über Online-Portale, wie beispielsweise „Tauschticket“könnt Ihr Eure Schätze auch eintauschen – entweder gegen einen anderen Titel oder viele weitere tolle Sachen, die Euch gefallen. Ihr seid spontan bei Freunden eingeladen? Der spannende, zuletzt gelesene Roman ist ein prima Mitbringsel – und ein spitzen Gesprächsthema für die nächsten Besuche.
Kennt Ihr schon die weltweite Initiative Bookcrossing ? So leicht könnt Ihr Eure Bücher mit anderen zu teilen und dabei jede Menge nette Leseratten und Bücherwürmer kennen lernen. Zu dieser Initiative gehören übrigens auch viele Bücherbäume deutschlandweit, wie der vom Prenzlauer Berg in Berlin! Fünf kreisförmig angeordnete Baumstämme bergen in ihrem ausgehöhlten Inneren jede Menge Literatur, die durch Kunststoffklappen vor Wind und Wetter geschützt sind. Hier kann man sich einfach ein Exemplar herausnehmen – und gerne im Gegenzug durch eine andere Lektüre ersetzen.