Ein Gefühl für Zeit entwickeln, die unterschiedlichen Zeiger auf der Uhr verstehen und eine Verabredung um 15 Uhr selbstständig einhalten: Das sind schwierige Aufgaben, mit denen man Kids nicht überfordern sollte. Manche lernen mit fünf oder sechs Jahren die Uhr zu lesen, bei anderen dauert es etwas länger. Spätestens in der zweiten Klasse sollten Kinder die Uhr lesen können – und meistens haben sie auch spätestens dann einen Ehrgeiz dafür entwickelt. Wichtig ist es, dass ihr eure Kids nicht dazu drängt, wenn sie noch nicht so weit sind. Experten empfehlen, den richtigen Zeitpunkt von der individuellen Entwicklung abhängig zu machen. Interessiert sich euer Kind schon dafür, wie spät es ist und hat selbst den Antrieb, die Uhr lesen zu lernen? Perfekt, dann legt los! Wenn noch gar keine Lust aufkommt, dann wartet lieber noch etwas – sonst ist das Projekt „Uhren lesen lernen“ vermutlich nicht besonders erfolgreich.
Super ist es, wenn ihr im Alltag immer wieder verschiedene Zeiteinheiten und ihre Bedeutung erwähnt. Zum Beispiel: „In einer halben Stunde kommt Oma.“ Oder: „Die Fahrt dauert noch zehn Minuten.“ Das kann Kindern die Bedeutung der Zeit erklären – und es wird sie neugierig darauf machen, selbst mitreden zu können. Bevor ihr den Kids erklärt, wie genau eine Uhr funktioniert, könnt ihr mit den Grundlagen anfangen: Erklärt ihnen, dass ein Tag 24 Stunden hat, eine Stunde 60 Minuten, eine Minute 60 Sekunden. So verstehen sie, dass all diese Einheiten miteinander in Verbindung stehen und können später mehr damit anfangen, wenn ihr zum ersten Mal gemeinsam vor einer Uhr sitzt. Was auch helfen kann: Hüpft gemeinsam eine Minute lang durch die Wohnung, geht 20 Minuten lang auf den Spielplatz oder versucht, fünf Minuten gar nicht zu reden. Das stärkt das Gefühl für die Zeit zusätzlich.
Wenn es wirklich darum geht, die (analoge) Uhr zu lesen, dann geht am besten in Schritten vor – so wird Uhrzeit lernen leicht gemacht:
Damit kleine Uhrenleser schnell mit den unterschiedlichen Zeigern und ihren Geschwindigkeiten vertraut sind, könnt ihr mit kleinen Geschichten arbeiten. Bei den Modellen vom Flik Flak hilft zum Beispiel das Geschwisterpaar Flik und Flak. Der große Bruder Flik ist der Minutenzeiger, der dank seiner langen Beine schneller läuft als seine kleine Schwester Flak. Sie ist der Stundenzeiger. In der Zeit, in der Flak eine Stunde weitergeht, kann der große Bruder Flik das Zifferblatt ein ganzes Mal umrunden. Solche bildlichen Darstellungen helfen den Kindern, die Zeiger auseinanderzuhalten und sie bekommen eine Vorstellung von den unterschiedlichen Geschwindigkeiten der beiden.
Es kann Kindern zusätzlich Lust machen, wenn sie die Uhr spielerisch lernen. Das geht mit einem Buch oder mit Spielen, ihr könnt auch gemeinsam eine große Papp-Uhr basteln, an der ihr immer wieder neue Zeiten zum Lernen einstellt. Zum Uhr lesen lernen gibt es auch Apps – zum Beispiel von Flik Flak. Zusammen mit Lehrern hat der Schweizer Uhrenhersteller eine kostenlose App entwickelt, mit denen Kids spielerisch lernen, was es mit Zeigern, Stunden und Minuten auf sich hat.
Wie schon gesagt: Wenn eure Kids keine Lust haben, die Zeit selbst abzulesen, dann ist es schwer, ihnen das Uhrenlesen beizubringen. Doch ewig könnt ihr nicht warten – irgendwann müssen Kinder es schaffen. Falls alle genannten Tipps nicht zum Ziel geführt haben: Eine eigene Uhr bringt mit Sicherheit ganz neue Motivation! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Uhr als Geschenk zur Einschulung – vielleicht sogar passend zum Schulrucksack? ergobag hat zusammen mit Flik Flak zwei tolle Modelle in kindgerechten Designs entwickelt: ERGOBAG PURPLE WAVES und ERGOBAG BLUE STRIPES 2.0. Sie sind inspiriert vom Look der ergobag-Modelle „PerlentauchBär“ mit pinkem Fischschuppen-Muster und „FallrückziehBär“ in strahlendem Blau. Die Uhren sind bei ausgewählten Flik Flak-Verkaufsstellen in Deutschland sowie in unserem Online-Shop erhältlich. Die Modelle werden als limitierte Specials verkauft – also greift schnell zu, bevor sie weg sind und eure Zeit abgelaufen ist.