Das Pausenbrot – ein wichtiger Begleiter im Schulalltag

Zehn Uhr morgens, die Schulglocke läutet – große Pause, Zeit für das Pausenbrot! Jetzt darf getobt, gespielt und ein zweites Mal gefrühstückt werden.
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Warum ist das Pausenbrot eine gute Idee?

Klaas von ergobag bringt sich bis heute seine eigenen Stullen mit ins Büro und zieht sie oft einem deftigen Mittagessen vor. Er hat wohl nicht vergessen, wie nahrhaft und wichtig ein zweites ausführliches Frühstück sein kann. Ein erstes Mal gefrühstückt wird in der Regel morgens früh vor dem Schulbeginn, um fit und voller Energie in den Tag zu starten. Gegen zehn Uhr ist dieses Frühstück längst verdaut, die Energiereserven sind langsam aber sicher aufgebraucht. Deswegen ist ein zweites Frühstück in der Schule für ABC-Schützen wichtig, denn die Konzentrationsfähigkeit steigert sich mit Hilfe von kohlenhydrathaltigem Essen, wie eben dem Pausenbrot. Das hält vor bis zum Mittagessen und unterstützt die i-Dötzchen dabei, den restlichen Schultag über leistungsfähig und aufmerksam zu sein.

Welche Pausensnacks machen nicht nur Kinder froh?

Wie üppig der Pausensnack ausfällt, ist von Kind zu Kind verschieden und hängt vor allem vom ersten Frühstück ab. Viele Kinder essen morgens eher wenig, weswegen eine zweite größere Mahlzeit sinnvoll ist. Am besten eignet sich eine Kombination aus belegten Broten und einer Vitaminbombe in Form von Obst oder Rohkost. Wichtig ist, dass das Pausenbrot dem Schulkind schmeckt. Deswegen kann es auf gar keinen Fall schaden, gemeinsam zu entscheiden, womit die Stulle belegt wird. Käse und Wurst sind nahrhaft, zusätzlichen Pepp verleihen Gurken- oder Tomatenscheiben. Vollkornbrot ist gleich aus mehreren Gründen eine gute Entscheidung: es sättigt länger und schmeckt auch nach einigen Stunden in der Brotdose noch frisch. Äpfel am besten schon gewaschen und geschnitten mitgeben – das erhöht die Chancen, dass die Vitamine auch einen Abnehmer finden. Ist Euer Schulkind ein Rohkostfan, sind auch Möhren-, Gurken- oder Kohlrabi-Stücke eine gute Idee, die Abwechslung in die Frühstückspausen-Routine bringen.

Wer mag eigentlich keine Überraschungen!?

Überraschungen erhöhen die Lust aufs Öffnen der Brotdose und machen auch Mamas und Papas Spaß bei der Vorbereitung. Was spricht dagegen, die Form des Pausenbrotes einmal zu variieren? Das Brot mal in Würfel zu schneiden oder es mit einer Plätzchenform auszustechen? Zusammen mit Kirschtomaten und Käsewürfeln dann schnell auf einen Holzspieß stecken und fertig ist das Überraschungspausenbrot! Süßigkeiten haben in der Brotdose nichts verloren. Je eher sich der ABC-Schütze an süßigkeitenfreie Vormittage gewöhnt, umso besser. Soll der Pausensnack doch um süße Kleinigkeiten ergänzt werden, sind eine kleine Portion Studentenfutter oder ein Müsliriegel die bessere Alternative.

Trinken ist soooo wichtig!

Viele Grundschulen bieten die Möglichkeit, Milch oder Kakao für die große Pause zu bestellen. Das reicht aber bei weitem nicht aus, um ausreichend mit Flüssigkeit versorgt zu sein. Deswegen gehört zu einem guten Pausensnack zusätzlich Wasser oder kalte, ungesüßte Früchtetees. Eine gesunde und nicht zu süße Geschmacksalternative: selbstgemischte Apfelschorle. Wer seinem Kind das zweite Frühstück so richtig schmackhaft macht, dem gelingt es vielleicht, aus seinem ABC-Schützen einen lebenslangen Stullen-Fan zu machen. So wie unseren Klaas. Na dann: Auf das Pausenbrot... fertig... los!

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